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Blinken: EU muss Preis für Konfrontation mit Russland zahlen

Archivmeldung vom 10.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Antony Blinken (2021)
Antony Blinken (2021)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Länder müssen den Preis des Verlustes der günstigen Energiesituation für die Konfrontation mit Russland im Ukraine-Konflikt zahlen. Das erklärte US-Außenminister Antony Blinken in Polen vor seiner Abreise nach Brüssel. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er sagte laut TASS: "US-Präsident Biden hat von Anfang an gesagt, dass das Eintreten für das, was bei der russischen Aggression gegen die Ukraine auf dem Spiel steht, nicht umsonst sein wird."

"Es gibt einen Preis zu zahlen. Die Kosten der Untätigkeit, wenn man die Dinge laufen lässt, würden jedoch viel höher sein."

Seinen Angaben zufolge hätten die USA bereits eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um ihre Energieprobleme zu lösen – wie zum Beispiel die Entnahme von Erdöl aus ihrer strategischen Reserve und die Lieferung von Flüssigerdgas nach Europa. Der Diplomat fügte hinzu, dass die EU-Mitgliedstaaten nun bestrebt seien, "den Winter zu überleben", und Washington habe ihnen seine Hilfe zugesagt. Blinken betonte, dass die EU in dieser Situation die Möglichkeit habe, ihre Abhängigkeit von russischen Energiequellen "ein für alle Mal" zu überwinden.

Quelle: RT DE

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