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Hochhausbrand in London: May räumt Behördenversagen ein

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Theresa May (2017)
Theresa May (2017)

Lizenz: OGL 3
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Brand in einem Hochhaus in London hat die britische Premierministerin Theresa May ein Versagen der Behörden eingeräumt. Die Unterstützung der Betroffenen unmittelbar nach dem Brand sei "nicht gut genug" gewesen, erklärte May am Mittwoch vor dem britischen Unterhaus. Die Menschen hätten alles verloren, kein Dach über dem Kopf gehabt und keine Informationen darüber erhalten, was geschehen war und wo sie Hilfe finden könnten.

"Der Staat hat auf lokaler und nationaler Ebene versagt, als es darum ging, Menschen in höchster Not zu helfen", so May. "Als Premierministerin bitte ich um Entschuldigung für dieses Versagen." Nach dem Brand in Grenfell Tower mit mindestens 79 Toten hatte es in der vergangenen Woche Proteste gegen die Regierung gegeben. Die Demonstranten warfen ihr unter anderem mangelnde Unterstützung für die Betroffenen vor, dabei wurden auch Forderungen nach dem Rücktritt der Premierministerin laut.

Hintergrund:

Laut russischen Meldungen war die Gefahr eines Brandes der Styrophorverkleidung des Hochhauses länger bekannt und wurde mehrfach erfolglos reklamiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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