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Radikaler US-Pfarrer sagt Koran-Verbrennung ab

Archivmeldung vom 10.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: www.stundedesislam.de / pixelio.de
Bild: www.stundedesislam.de / pixelio.de

Der radikale US-Pastor Terry Jones hat den für Samstag ausgerufenen "Internationalen Tag der Koranverbrennung" doch noch abgesagt. Das sagte Jones dem US-Nachrichtensender CNN. Statt dessen will er sich jetzt mit einem Imam treffen, um über die Planungen für das neue Islamzentrum in New York zu beraten. Es soll jetzt an einem etwas weiter von "Ground Zero" entfernten Ort errichtet werden.

Der Samstag war als Termin für die provokante Aktion gewählt worden, weil sich dann die Anschläge vom 11. September 2001 jähren. Das Vorhaben hatte sowohl international als auch national eine Protestwelle ausgelöst. Auch US-Präsident Barack Obama hatte sich eingeschaltet und den Pastor per Interview dazu aufgerufen, die Aktion bleiben zu lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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