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Krim-Krise: Erstmals direkte Gespräche zwischen Moskau und Kiew

Archivmeldung vom 08.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Krim: Kundgebung in Donezk
Krim: Kundgebung in Donezk

Foto: Andrew Butko
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Erstmals seit Beginn der Krim-Krise sind am Samstag Vertreter der neuen Kiewer Regierung und Russlands zu Gesprächen zusammengetroffen. Der russische Vizeaußenminister Grigori Karassin sei in Moskau mit dem ukrainischen Botschafter Wladimir Jeltschenko zusammengekommen, teilte das Außenministerium in Moskau mit.

"In aufrichtiger Atmosphäre wurden Fragen der russisch-ukrainischen Beziehungen besprochen", hieß es in einer Mitteilung.

Währenddessen wurde OSZE-Beobachtern der Zutritt zur Krim von Milizen verwehrt, wobei auch mehrere Warnschüsse gefallen seien. Zugleich erwägen westliche Staaten schärfere Sanktionen gegen Moskau, sollten die militärischen Aktionen auf der Krim nicht beendet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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