Österreichs Bundeskanzler Kurz wieder in der Kritik
Archivmeldung vom 29.03.2018
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Freigeschaltet durch André OttÖsterreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wird aus Deutschland für dessen Haltung in der Londoner Nervengift-Affäre kritisiert.
Der CDU-Außenexperte Elmar Brok sagte der "Bild": "Alle EU-Staaten hätten bei den Ausweisungen gemeinsam handeln müssen. Dass Österreich auf Neutralität pocht, ist absurd, schließlich geht es um Solidarität für ein EU-Land, in dem ein offensichtlich von Russland befohlener Gift-Anschlag verübt wurde."
Der Europa-Abgeordnete David McAllister (CDU) schließt sich der Kritik an: "Alle EU Mitgliedstaaten inklusive Österreich sollten volle Solidarität zeigen."
Österreich lehnt es bislang ab, russische Diplomaten auszuweisen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur