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Österreichs Bundeskanzler Kurz wieder in der Kritik

Archivmeldung vom 29.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sebastian Kurz (2017)
Sebastian Kurz (2017)

Von Dragan Tatic - https://www.flickr.com/photos/minoritenplatz8/31441079124/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56378696

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wird aus Deutschland für dessen Haltung in der Londoner Nervengift-Affäre kritisiert.

Der CDU-Außenexperte Elmar Brok sagte der "Bild": "Alle EU-Staaten hätten bei den Ausweisungen gemeinsam handeln müssen. Dass Österreich auf Neutralität pocht, ist absurd, schließlich geht es um Solidarität für ein EU-Land, in dem ein offensichtlich von Russland befohlener Gift-Anschlag verübt wurde."

Der Europa-Abgeordnete David McAllister (CDU) schließt sich der Kritik an: "Alle EU Mitgliedstaaten inklusive Österreich sollten volle Solidarität zeigen."

Österreich lehnt es bislang ab, russische Diplomaten auszuweisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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