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AfD Bayern: „Benzinpreisschock durch Weichwährungspolitik der EZB“

Archivmeldung vom 12.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

„Der Euro verliert zusehends an Wert, das merkt der Bürger nun bereits deutlich an der Zapfsäule“, kommentiert Thomas Lis, stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Bayern, die aktuellen Entwicklungen in der Eurokrise. „Wer retten will, was nicht zu retten ist, setzt alles aufs Spiel“, kritisiert er die sogenannte „Eurorettungspolitik“.

Der Euro sei nun nicht mehr nur „Teuro“, sondern verkomme endgültig zum „Liro“. Als Folge würden sich Rohstoffe und Importprodukte z. B. in der Unterhaltungselektronik spürbar verteuern, ebenso Reisen in Staaten außerhalb der Eurozone.

„Die Mär von den günstigen Exportbedingungen wird sich nicht lange halten“, ist Lis sich sicher, „denn die Grundstoffe, die in Deutschland verarbeitet werden, müssen zu einem großen Teil deutlich teurer importiert werden, deshalb werden die Exporte nicht automatisch billiger und wettbewerbsfähiger.“ Traditionell sei immer Wettbewerbsdruck der Innovationsmotor für die deutsche Industrie gewesen. Falle dieser weg, werde die deutsche Industrie weniger innovativ agieren und bereits mittelfristig großen Schaden nehmen.

Die AfD setzt sich für eine geordnete Auflösung der Eurozone ein. „Ein geordnetes Ende ist für die europäische Einigung besser als das nun schon jahrelang gebastelte Flickwerk und das Hangeln von Krise zu Krise. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!“, bringt Thomas Lis die derzeitige Situation auf den Punkt.

Quelle: AfD Bayern

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