Verwaltung von Saporoschje: Ukrainische Truppenverluste in Wirklichkeit doppelt so hoch wie von der EU angegeben
Archivmeldung vom 30.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas ukrainische Militär hat seit Beginn der Militäroperation Verluste von mehr als 200.000 Toten zu beklagen und nicht, wie die EU-Kommission behauptet, 100.000 oder weniger. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Wladimir Rogow, Vorsitzender der Bewegung "Wir gemeinsam mit Russland" und Mitglied des Rates der Verwaltung des russischen Gebiets Saporoschje, kommentierte die Zahlen am Mittwoch in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS:
"Nähme man diese Einschätzung als Stand von vor ein paar Monaten, wäre das möglich. Heute sind die Verluste aufseiten des Regimes von Selenskij um ein Vielfaches höher als die von von der Leyen genannte Zahl. Dies wird nicht nur durch Schätzungen bestätigt, sondern auch durch Informationen, die von ukrainischen Spitälern und Krankenhäusern eingehen. Nach den mir vorliegenden Daten gibt es mehr als 200.000 unwiederbringliche Verluste unter den Kämpfern der ukrainischen bewaffneten Formationen und der Nationalen Bataillone. Und nicht kleiner ist die Zahl an Verwundeten – oft schwer, mit anschließender Berufsunfähigkeit und dem Unvermögen zur Rückkehr ins normale Leben."
Rogow betrachtet von der Leyens Angaben als einen Versuch, die breite Öffentlichkeit langsam bei einem Säftchen an die wahren Verlustzahlen der Ukraine heranzuführen, ohne einen Aufschrei zu erregen:
"Da läuft eine 'Legalisierung' großer Verluste, die nicht länger verheimlicht werden können. Die Europäer, die in der Manipulation des öffentlichen Bewusstseins erfahrener sind, 'legalisieren' vorsichtig 100.000 getötete ukrainische Soldaten – in dem Wissen, dass die unwiederbringlichen Verluste 200.000 übersteigen."
Quelle: RT DE