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Gauck: Verwirklichung der Menschenrechte bleibt stete Herausforderung

Archivmeldung vom 09.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Gauck Bild: Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0
Joachim Gauck Bild: Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundespräsident Joachim Gauck sieht in der Verwirklichung der Menschenrechte eine "stete Herausforderung". "Noch immer werden vielerorts Menschen getötet, gefoltert, verschleppt, misshandelt oder verfolgt - weil sie andere politische Meinungen vertreten, eine andere Religion haben, zu einer ethnischen Minderheit gehören, eine andere sexuelle Orientierung haben oder ganz einfach, weil sie Frauen sind", schrieb Gauck anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte in einem Brief an den Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Seid bin Ra`ad Seid Al-Hussein.

"Todesstrafe, Folter, Versklavung, die Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit, Verfolgung wegen des Glaubens sind tägliche Realität für viele Menschen weltweit. Hunderttausende werden vertrieben. Millionen Menschen sind auf der Flucht", so der Bundespräsident. Der Internationale Tag der Menschenrechte mahne dazu, "für Menschenrechte einzutreten - entschlossen, konsequent und nachdrücklich", betonte Gauck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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