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Opfer des Hackerangriffs bekamen Anrufe aus Russland

Archivmeldung vom 08.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: aboutpixel.de/Michael Grabscheit
Bild: aboutpixel.de/Michael Grabscheit

Opfer des jüngsten Hackerangriffs haben in den letzten Tagen Anrufe mit Nummern aus Russland bekommen. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben) unter Berufung auf Sicherheitskreise in Berlin.

Allerdings blieben die Anrufer anonym und gaben sich nicht zu erkennen. Dabei herrschen in den Sicherheitskreisen Zweifel, ob die Anrufe tatsächlich von Urhebern des Hackerangriffs kamen und nicht möglicherweise von Trittbrettfahrern, um einen Verdacht auf die russischen Nachrichtendienste zu lenken. Man könne ein Fake nicht ausschließen, hieß es.

Die russischen Nachrichtendienste waren nach Hackerangriffen in der Vergangenheit immer wieder als Urheber verdächtigt worden, nicht zuletzt von den deutschen Nachrichtendiensten, ohne dass sich dies beweisen ließ. Diesmal nährt sich der Verdacht nicht zuletzt aus dem Umstand, dass die AfD nicht betroffen ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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