Trump fordert "sofortigen Waffenstillstand" in Ukraine
Nach dem Sturz von Syriens bisherigem Machthaber Baschar al-Assad drängt der designierte US-Präsident Donald Trump auch auf Konsequenzen für den Ukraine-Krieg.
Russland, unter der Führung von Wladimir Putin, sei nicht mehr daran
interessiert gewesen, Assad zu schützen, schrieb Trump am Sonntag bei
seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Sie verloren jegliches
Interesse an Syrien wegen der Ukraine, wo fast 600.000 russische
Soldaten verwundet oder tot sind, in einem Krieg, der nie hätte beginnen
dürfen und der ewig weitergehen könnte."
Russland und der Iran
seien derzeit in einem geschwächten Zustand, so Trump. Auch der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj würde gerne einen Deal machen
und "den Wahnsinn beenden". Die Ukraine habe "sage und schreibe 400.000
Soldaten und noch viel mehr Zivilisten verloren", schreibt der künftige
US-Präsident. Es sollte einen "sofortigen Waffenstillstand" und
Verhandlungen geben.
Trump schreibt weiter, dass er "Wladimir gut
kenne". Jetzt sei seine Zeit zum Handeln gekommen, wobei auch China
helfen könne. "Zu viele Menschenleben wurden unnötig vergeudet, zu viele
Familien zerstört, und wenn es so weitergeht, kann es zu etwas viel
Größerem und viel Schlimmerem kommen", so Trump.
Quelle: dts Nachrichtenagentur