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Brüssel verzichtet auf Defizit-Strafen gegen Spanien und Portugal

Archivmeldung vom 27.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Schmuttel / pixelio.de
Bild: Schmuttel / pixelio.de

Die EU-Kommission verzichtet auf die Empfehlung von Geldstrafen gegen die Deifzitsünder Spanien und Portugal.

Sanktionen wären rechtlich möglich gewesen, so EU-Währungskommissar Pierre Moscovici am Mittwoch. Politisch und wirtschaftlich sei es jedoch angemessener, keine Strafen zu verhängen. Diese können bis zu 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen.

Der Euro-Stabilitätspakt erlaubt eine jährliche Neuverschuldung von maximal drei Prozent der Wirtschaftsleistung. Spanien verzeichnete wies 2015 ein Defizit von 5,1 Prozent, Portugal ein Defizit von 4,4 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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