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Duma-Abgeordneter droht mit Vergeltungsmaßnahmen gegen vermehrte Lieferungen von Langstreckenwaffen an die Ukraine

Archivmeldung vom 30.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pjotr Tolstoi (2023) Bild: Nina Sotina / Sputnik
Pjotr Tolstoi (2023) Bild: Nina Sotina / Sputnik

Die russische Armee werde gezwungen sein, weiter vorzurücken, wenn der Westen Kiew weiterhin mit Langstreckenwaffen beliefert. Darauf wies Pjotr Tolstoi, der stellvertretende Sprecher der Staatsduma, in einem Interview mit dem Fernsehsender LCI hin. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er erklärte mit Verweis auf den die größere Reichweite der gelieferten Langstreckenwaffen: "Je mehr militärische Ausrüstung der Westen der Ukraine für den Einsatz mit Langstreckenraketen liefert, desto tiefer [in ukrainisches Territorium] muss die russische Armee gehen und wird sie gehen."

Tolstoi wies außerdem darauf hin, dass die russische Armee notfalls bis zur polnischen Grenze vordringen würde und dass die Ukraine einen neutralen Status haben und weder der NATO noch der EU beitreten sollte. Er betonte:

"Das Wichtigste für uns ist unsere Sicherheit, die Sicherheit unseres Staates. Wir haben sowohl den US-Amerikanern als auch der NATO wiederholt vorgeschlagen, über die Sicherheit Russlands zu verhandeln. Diese Vorschläge wurden abgewiesen. Daher werden wir die Sicherheit Russlands nun mit militärischen Mitteln gewährleisten."

Quelle: RT DE

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