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Maas betrachtet politische Führung der Palästinenser mit Sorge

Archivmeldung vom 14.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Heiko Maas (2020)
Heiko Maas (2020)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Außenminister Heiko Maas (SPD) blickt mit Sorge auf die politische Führung der Palästinenser. "Wir beobachten, dass die Palästinenser gespalten sind und die Palästinensische Autonomiebehörde in Teilen der Palästinensischen Gebiete die Kontrolle verloren hat", sagte er der "Bild".

Daher lehne die Bundesregierung Sanktionen gegen Palästina ab. "In so einer Situation helfen Bestrafungen nicht", so Maas. Ein Sanktionen-Nachspiel für den Iran und Katar sei hingegen nicht ausgeschlossen. "Wir müssen uns genau ansehen, inwieweit andere Spieler ihre Finger im Spiel haben", sagte er der Zeitung. Mit Blick auf angekündigte Anti-Israel-Demos in Deutschland fügte der SPD-Politiker hinzu: "Wenn Straftaten zu erwarten sind, müssen die Demos verboten werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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