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Göring-Eckardt forderte von der Großen Koalition sachliche und zügige Griechenland-Entscheidung

Archivmeldung vom 14.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, hat die Bundesregierung aufgefordert, bei der Griechenland-Politik sich auf "eine sachliche und konstruktive Arbeitsebene" zu begeben, so wie dies Brüssel und Athen auch geschafft hätten. Gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland lobte die Grünen-Politikerin, dass mit der jüngsten Rettungsvereinbarung insbesondere wichtige Strukturreformen durchgesetzt werden konnten.

Allerdings fehlten weiterhin realistische Lösungen bei der Schuldentragfähigkeit und umfassenden Investitionen. "Griechenland muss nun schnell auf die Gelder des Dritten Hilfspaketes zugreifen können. Der Streit in der Koalition muss deshalb schnell beendet werden." Die Union dürfe "nicht weiter der Bremsklotz sein, der diesen hart erarbeiten Kompromiss weiter hinauszögert", verlangte Göring-Eckardt.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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