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Einwanderungskrise: Schulz will Druck auf EU-Partner erhöhen noch mehr Einwanderer aufzunehmen

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer
Einwanderer

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will im Falle einer Wahl als Bundeskanzler den Druck auf andere EU-Länder erhöhen, sich an der Bewältigung der Einwanderungskrise solidarisch zu beteiligen. Wenn der EU-Haushalt diesbezüglich kein "solidarischer Haushalt" sei, werde er als deutscher Bundeskanzler sein Veto dagegen einlegen, sagte Schulz am Sonntag in Berlin.

Weder Deutschland noch Italien könnten alleine alle Einwanderer aufnehmen. Schulz stellte am Sonntag im Berliner Willy-Brandt-Haus seinen sogenannten "Zukunftsplan" unter der Überschrift "Das moderne Deutschland – Zukunft, Gerechtigkeit, Europa" vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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