DVR: Einwohner von Donezk stößt auf Antipersonenmine – Zahl der Opfer steigt auf 62
Archivmeldung vom 08.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Behörden der Volksrepublik Donezk haben am Mittwoch über einen weiteren Verletzten durch eine ukrainische Schmetterlingsmine vom Typ PFM-1 berichtet. Bei dem Opfer handele es sich um einen 34-jährigen Mann. Der Vorfall habe sich im Kirow-Bezirk der Hauptstadt der Volksrepublik ereignet. Der Betroffene habe einen Fuß verloren und mehrere Splitterverletzungen erlitten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Nach Angaben der Behörden sei somit die Zahl der Opfer auf 62 gestiegen. Unter ihnen seien auch zwei Kinder. Eine Person sei ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Die in der UdSSR entwickelten Anti-Personen-Streulandminen PFM-1 sind dafür ausgelegt, insbesondere Füße und Beine zu verletzen. Tritt eine Person auf den "Schmetterling", müssen ihr infolge der Verletzungen oft Füße oder Beine amputiert werden. Die Sprengsätze dieses Typs sind besonders heimtückisch, weil sie relativ klein und unauffällig sind. Sie können von Flugzeugen, Hubschraubern und Artillerieraketen abgeworfen werden.
Solche Minen sind international verboten. Die Behörden von Donezk haben deren Einsatz durch die ukrainische Armee jedoch in mehreren Ortschaften registriert."
Quelle: RT DE