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Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verschärft Einreiseregeln

Freigeschaltet am 16.01.2025 um 10:04 durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Angesichts des Falls von Maul- und Klauenseuche (MKS) auf einem Brandenburger Hof hat die britische Regierung die Regeln für die Einreise nach Großbritannien verschärft.

Reisenden ist es nun nicht mehr gestattet, unverpacktes Fleisch, Fleischerzeugnisse, Milch und Milcherzeugnisse, bestimmte zusammengesetzte Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte von Schweinen und Wiederkäuern einzuführen, teilte die Regierung mit. Auch wenn sie handelsüblich verpackt sind, dürfen diese Produkte nicht mehr aus Deutschland nach Großbritannien gebracht werden. In Häfen und Flughäfen sollen Sicherheitsbehälter bereitgestellt werden, in die diese Produkte gelegt werden können.

Zuvor hatte die britische Regierung bereits beschlossen, dass die kommerzielle Einfuhr von Rindern, Schweinen, Schafen, Hirschen, Büffeln und deren Produkten wie Fleisch und Milchprodukten aus Deutschland verboten wird. Gesundheitsbescheinigungen werden nicht mehr für MKS-empfängliche Tiere ausgestellt.

Die Beschränkungen sollen erklärtermaßen einen möglichen Ausbruch verhindern. Die Regierung werde "alles tun, was nötig ist, um die Landwirte unseres Landes vor den Gefahren der Maul- und Klauenseuche zu schützen", hatte Landwirtschaftsminister Daniel Zeichner (Labour) gesagt. "Wir werden nicht zögern, weitere Länder auf die Liste zu setzen, wenn sich die Krankheit ausbreitet. Wir werden die Situation weiterhin in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden beobachten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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