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Nach Schießerei in Oregon: Obama fordert strengere Waffengesetze

Archivmeldung vom 02.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barack Obama Bild: Chairman of the Joint Chiefs of Staff, on Flickr CC BY-SA 2.0

US-Präsident Barack Obama hat nach der Schießerei an einem College im US-Bundesstaat Oregon strengere Waffengesetze für die Vereinigten Staaten gefordert. "Wir müssen unsere Gesetze ändern", sagte Obama. Es genüge nicht, immer wieder der Opfer zu gedenken. "Die Berichte werden zur Routine. Meine Reaktion, hier oben auf dem Podium, wird zur Routine", so Obama.

Die USA seien das einzige fortschrittliche Land, das diese "Massen-Schießereien" alle paar Monate erlebt. Bei der jüngsten Schießerei am Umpqua Community College in Roseburg im US-Bundestaat Oregon sind am Donnerstagvormittag (Ortszeit) mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, sieben Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Bei dem Täter handele es sich um einen 26 Jahre alten Mann, berichtet CNN. Er kam bei der Schießerei ums Leben. Ob er sich selbst getötet hat oder bei einem Schusswechsel mit der Polizei erschossen wurde, ist bislang unklar. Auch zum Motiv des Mannes gibt es bisher keine konkreten Hinweise.

Um die Waffengesetze zu ändern, benötigt Obama die Unterstützung des Kongresses, wo die Republikaner derzeit die Mehrheit haben. In der Vergangenheit haben sich vor allem Mitglieder der Republikanischen Partei einer Gesetzesänderung verweigert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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