Russisches Außenministerium verwarnt Deutschland, Dänemark und Schweden wegen Entscheidung zur Untersuchung der Nord Stream-Sprengung
Archivmeldung vom 13.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Botschafter Deutschlands, Dänemarks und Schwedens in Moskau hätten einen scharfen Protest gegen die Weigerung erhalten, Russland in die Untersuchung der Nord Stream-Explosionen einzubeziehen. Dies teilte das russische Außenministerium mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE:
"Die Behörde betonte, dass die Leiter der diplomatischen Vertretungen
Deutschlands, Dänemarks und Schwedens in den letzten Tagen ins russische
Außenministerium einbestellt worden seien.
Moskau habe seine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass auf die Bitte des russischen Premierministers Michail Mischustin vom 5. Oktober, Vertreter der zuständigen Behörden des Landes und von Gazprom in die laufenden Ermittlungen einzubeziehen, keine Reaktion erfolgt sei. Das Auswärtige Amt teilte in der Erklärung mit: "Wenn russischen Experten der Zutritt zu den laufenden Ermittlungen verweigert wird, geht Moskau davon aus, dass die betreffenden Länder etwas zu verbergen haben oder die Urheber dieser terroristischen Handlungen decken wollen. Russland wird natürlich keine 'Pseudo-Ergebnisse' einer solchen Untersuchung anerkennen, wenn keine russischen Experten daran teilnehmen."
Quelle: RT DE