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Gauland: Volksabstimmung in der Ost-Ukraine ist ein kluger Schritt der Regierung

Archivmeldung vom 14.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue Regierung in Kiew erwägt angesichts anhaltender pro-russischer Proteste eine Volksabstimmung in den östlichen Landesteilen. Die Bürger dort könnten dann per Referendum über einen Verbleib in der Ukraine entscheiden - zeitgleich zur Präsidentenwahl Ende Mai. "Es ist ein kluger Schritt der Regierung der Ukraine, nicht mit überhasteter Gewalt auf die Proteste im Ostteil des Landes zu reagieren, sondern über ein Referendum nachzudenken, das Ausdruck des Selbstbestimmungsrechtes des ost-ukrainischen Volkes ist. Das ist eine friedensbewahrende Maßnahme, mit der sicherlich allen Seiten geholfen ist und weiteres Blutvergießen verhindert wird", so Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland.

"Natürlich sollte die Volksabstimmung nur unter internationaler Beobachtung, frei und ohne Druck von außen durchgeführt werden, damit Manipulationen und Beeinflussung von innen und außen ausgeschlossen werden können. Die Europäische Union sollte diesen friedlichen Schritt der Ukraine unbedingt würdigen und das Ergebnis dieser Volksabstimmung anerkennen", forderte Gauland.

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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