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Brüderle kritisiert Frankreichs Regierung scharf

Archivmeldung vom 18.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat wegen der drohenden Überschreitung der Defizitvorgaben durch Frankreich die dortige sozialistische Regierung scharf kritisiert. "Frankreich bereitet mir in der Tat Sorge", sagte Brüderle der "Bild-Zeitung".

Wie das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes am besten erreicht werden könne, müsse zwar jedes Land für sich entscheiden. Aber, so Brüderle: "Wenn der französische Partner uns um Rat bitten würde, würden wir sicherlich einen anderen Kurs empfehlen als den schuldenfinanzierten Sozialismus", erklärte der Fraktionschef der Freidemokraten im Bundestag. "Mit einer leistungsfeindlichen Besteuerung und der Rente mit 60 wird Frankreich nicht stabiler. Weniger sozialistische Staatswirtschaft und mehr Soziale Marktwirtschaft täten Frankreich gut", so Brüderle weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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