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Weiterer Arzt in Afrika mit Ebola-Virus infiziert

Archivmeldung vom 04.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Städte in Nigeria
Städte in Nigeria

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Nigeria soll sich laut Medienberichten ein weiterer Arzt mit dem Ebola-Virus infiziert haben. Der Mann habe in Lagos an der Krankheit verstorbenen Liberianer behandelt und sich nun selbst angesteckt, wird der nigerianische Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu zitiert. Es ist der zweite Ebola-Fall in Nigeria. Dutzende weitere Nigerianer werden derzeit ebenfalls überwacht.

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der Ebolaviren erfolgt durch direkten Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter Personen per Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion. Weiterhin ist eine Übertragung per Tröpfcheninfektion, durch Geschlechtsverkehr und nach der Geburt möglich, wobei diese Übertragungswege zahlenmäßig jedoch bislang nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Inkubationszeit variiert zwischen 2 und 21 Tagen.

Bundeswehr erstellt Ebola-Notfallplan für deutsche Soldaten in Afrika

Angesichts der zunehmenden Verbreitung der Tropenseuche Ebola in Westafrika hat die Bundeswehr einen Notfallplan für deutsche Soldaten erstellen lassen: "Wir haben präventiv einen Tropenmediziner nach Mali in das deutsche Kontingent geschickt", sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam der "Bild-Zeitung". "Er hat die Situation überprüft und einen Notfallplan erarbeitet. Wichtig ist, jede Infektion zu vermeiden."

Nahrungsmittel tierischen Ursprungs müssten daher immer vom europäischen, nicht vom örtlichen Markt kommen. Das sei eine Grundregel. "Falls der `worst case` doch eintreten würde, müsste die betroffene Person in Quarantäne gebracht und medizinisch versorgt werden", sagte der Sprecher der "Bild". In den an die betroffene Region angrenzenden Staaten Mali und Senegal sind derzeit 173 deutsche Soldaten stationiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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