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Schockenhoff: Rechtsstaatlichkeit und Zivilgesellschaft in Russland stärken

Archivmeldung vom 09.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Andreas Schockenhoff Bild: cducsu.de
Andreas Schockenhoff Bild: cducsu.de

Am heutigen Mittwoch traf sich der neue Vorsitzende des Rates beim russischen Präsidenten zur Entwicklung der Zivilgesellschaft und Menschenrechte, Michael Fedotow, zu politischen Gesprächen mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Hierzu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Dr. Andreas Schockenhoff: "Nach dem Verständnis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind Modernisierung und Innovation nur auf der Basis von Wettbewerb, privaten Investitionen und einem breiten zivilen Engagement 'von unten' möglich. Eine gesellschaftliche Modernisierung in Russland ist für uns eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Modernisierungspartnerschaft zwischen der EU und Russland."

Schockenhoff weiter: "Dieses Verständnis von Modernisierung muss auf russischer Seite noch deutlicher werden. Unverzichtbar sind dafür insbesondere die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und der Zivilgesellschaft. Hier wollen und werden wir von deutscher und EU-Seite noch mehr Unterstützung leisten, wenn dies von unseren russischen Partnern gewünscht wird. Bisher kommen innere Modernisierung und Reformen in Russland jedoch nicht sichtbar voran, was die Modernisierungspartnerschaft mit dem Westen zunehmend auf die Probe stellt. Den Versprechen von Erneuerung und Reform, mit denen Präsident Medwedjew vor drei Jahren angetreten ist, sind noch zu wenige Taten gefolgt. Wir sind weiter überzeugt, dass der Präsident die Probleme seines Landes erkannt hat und klar sieht, dass Russland zu einem neuen Dialog zwischen Staat und Gesellschaft finden muss, um seine inneren Probleme zu lösen. Doch zu groß bleibt die Kluft zwischen Rhetorik und der tatsächlichen Entwicklung des Landes. Gerade auf dem wichtigsten Gebiet der Rechtsstaatlichkeit gibt es zu wenige greifbare Fortschritte."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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