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Erdogan mischt sich in deutschen Wahlkampf ein

Archivmeldung vom 18.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Recep Tayyip Erdogan Bild: World Humanitarian Summit, on Flickr CC BY-SA 2.0
Recep Tayyip Erdogan Bild: World Humanitarian Summit, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der türkische Präsident Erdogan hat die türkischstämmigen Wähler in Deutschland aufgerufen, bei der anstehenden Bundestagswahl nicht für die CDU, die SPD oder die Grünen zu stimmen. Sie seien "alle Feinde der Türkei", sagte Erdogan nach dem Freitagsgebet in Istanbul. Die Deutsch-Türken sollten am 24. September für Parteien stimmen, die die aktuelle anti-türkische Politik nicht mittragen.

Deutsche Politiker reagierten empört. "Mit seiner Wahlvorgabe für die Bundestagswahl überschreitet der Despot vom Bosporus seine Grenzen", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). "Erdogan mischt sich auf unerträgliche Weise in die deutsche Innenpolitik ein. Das ist der Versuch, Deutsch-Türken zu seiner fünften Kolonne zu machen. Das lassen wir uns nicht bieten. Wer in Deutschland wahlberechtigt ist, wählt demokratisch und frei. Und wer Menschenrechtsverletzungen in der Türkei kritisiert, ist noch lange kein Türkeifeind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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