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Ungarn: Steinmeier und Sulyok verlängern "Band der Nationen"

Archivmeldung vom 19.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Frank-Walter Steinmeier (2021)
Frank-Walter Steinmeier (2021)

Foto: Amos Ben Gershom / Government Press Office (Israel)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Seit Jahren geht das "Band der Nationen" mit auf Reisen durch Europa - rund 40 Flaggen flattern schon daran. Heute ergänzen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ungarns Präsident Tamás Sulyok die deutsche und die ungarische. Am 35. Jahrestag des "Paneuropäischen Picknicks" rollt in Sopron eine Workcamp-Gruppe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. das Band für sie aus.

Tamás Sulyok 2024
Tamás Sulyok 2024

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am 19. August 1989 war die ungarisch-österreichische Grenze für kurze Zeit geöffnet worden, waren Hunderte DDR-Bürgerinnen und Bürger in den Westen geflohen. Wenn Steinmeier als Volksbund-Schirmherr und Sulyok das "Band der Nationen" verlängern, würdigen sie damit besonderes Engagement für Frieden und Versöhnung.

Seit 1962 organisieren Ehrenamtliche aus Oberschwaben Workcamps auf Kriegsgräberstätten im Ausland. Dort pflegen sie Gräber - meist mit jungen Leuten aus dem Gastgeberland - und setzten sich mit Schicksalen von Kriegstoten auseinander.

"Wir richten den Blick nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor allem auf das Zusammenleben heute und in der Zukunft", so Campleiter Klaus Knoll. "Das 'Band der Nationen', das wir bei jedem Workcamp ergänzen, ist ein farbenfrohes Zeichen für völkerübergreifende Freundschaft und Miteinander in Europa."

24 junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren treffen heute mit Knoll die beiden Staatsoberhäupter in Sopron, wo sie an der Deutsch-Ungarischen Sommerakademie teilnehmen. Sie arbeiten außerdem auf der Kriegsgräberstätte Budaörs bei Budapest, besuchen Museen und Gedenkstätten.

Drei Mal schon war Ungarn Ziel einer Gruppe aus Oberschwaben. "Dass schon 1993 ein Workcamp in Szombathely möglich war, hatte sehr viel mit dem Paneuropäischen Picknick zu tun", so Klaus Knoll. Jährlich bietet der Volksbund über 30 Workcamps und internationale Jugendbegegnungen im In- und Ausland an (mehr unter: www.volksbund.de).

Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. (ots)

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