Migrationsforscher: Deutschland hat ein Islamismus-Problem
Archivmeldung vom 30.06.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMigrationsforscher Professor Ruud Koopmans hat gegenüber der Bild-Zeitung anlässlich des islamistischen Terroranschlags in Würzburg und der Reaktionen der Bundesregierung erklärt: „Die Verneinung des religiösen Hintergrunds führt dazu, dass das Problem nicht erfolgreich bekämpft werden kann.“ Darüber berichtet David Berger im Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet Berger: "Für Koopmans ist klar: Deutschland hat ein Islamismus-Problem – und das liegt auch an der Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung. Laut Koopmans kommen „überwiegend junge Männer aus Ländern, in denen der gewalttätige Islamismus sehr stark verbreitet“ sei. Und der Experte stellt weiter fest, dass man die Folgen dieser „explosiven Mischung“ bei Terrorattacken wie in Würzburg – aber auch in der Kriminalstatistik sehe. Für den Migrationsforscher ist klar: „Es gibt eine sehr hohe Überrepräsentation dieser Zuwanderergruppe insbesondere bei schweren Gewalt- und Sexualdelikten.“
Zuwandererkriminalität im Bereich schwerster Straftaten gegen das Leben
Zudem liegt dem Magazin Focus eine BKA-Analyse vor mit Informationen zur Zuwandererkriminalität im Bereich schwerster Straftaten gegen das Leben: So zählt das Bundeskriminalamt zwischen 2016 und 2020 insgesamt 2.000 Tötungsdelikte (1.989 aufgeklärte Fälle), bei denen mindestens ein Zuwanderer als Täter ermittelt wurde.
Zurecht hat Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, dazu bemerkt: „Würzburg hat erneut gezeigt: Merkel hat mit der illegalen Grenzöffnung den islamistischen Terror und zahllose junge Männer importiert, die mit schweren Gewalt- und Sexualdelikten den Alltag in Deutschland verändert haben. Mädchen und Frauen sind, wie in Würzburg, die bevorzugten Opfer dieser von Merkel importierten Tätergruppe. Und ihr Regierungssprecher faselt faktenwidrig etwas von einem „Amoklauf“. Lüge und Vertuschung im Vorwahlkampf, um von Merkels historischem Versagen abzulenken.“
Durch Merkels Politik gestorben
Auch die drei Frauen von Würzburg seien „mittelbar durch Merkels Politik“ gestorben. Derzeit seien mehr als 290 000 Ausländer ausreisepflichtig, die dennoch nicht abgeschoben werden.
Die AfD fordere daher das Ende der fortgesetzten Masseneinwanderung und die sofortige und konsequente Abschiebung von „Gefährdern, Kriminellen und psychisch labilen Islamisten zum Schutze der hier lebenden Menschen, aber auch die konsequente Abschiebung von allen anderen illegal Eingereisten ohne Schutzgrund. Dänemark und Ungarn sollen unsere Vorbilder sein.“
- Datenbasis: Philosophia Perennis
Quelle: Unser Mitteleuropa