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Bundesregierung leistet Soforthilfe für Überschwemmungsopfer in Benin

Archivmeldung vom 03.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Benin
Flagge von Benin

Das Auswärtige Amt in Berlin stellt bis zu 400.000 Euro Soforthilfe für die Opfer der Überschwemmungen in Benin zur Verfügung. Nach tagelangen heftigen Regenfällen im westlichen Zentralafrika stehen in Benin große Teile des Landes einschließlich der Stadt Cotonou unter Wasser.

Bis zu 700.000 Menschen, darunter viele Kinder, sind betroffen, circa 200.000 Menschen sind obdachlos. Die Regierung von Benin hat die Bundesregierung zuvor um Unterstützung, insbesondere zur Bekämpfung von Epidemien, gebeten. Mit der Soforthilfe werden in den betroffenen Gebieten Maßnahmen zur medizinische Notversorgung, der Choleraprävention sowie der Verteilung von Hilfsgütern wie Moskitonetzen finanziert. Die Umsetzung erfolgt durch die bereits vor Ort tätige Hilfsorganisation "Humedica" und andere deutsche Nichtregierungsorganisationen. Die Überschwemmungen und Regenfälle erstrecken sich auch auf angrenzende Länder wie Nigeria, Togo, Ghana und Niger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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