Prigoschin kommentiert abgehörtes Gespräch des ukrainischen Militärs über Erschießung eines Verwundeten
Archivmeldung vom 24.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Gründer der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, äußerte sich zu einem abgehörten Gespräch zwischen ukrainischen Militärangehörigen, die beschlossen hatten, einen verwundeten Wagner-Kämpfer zu erschießen, den sie gefangen genommen hatten. Die ukrainischen Streitkräfte hätten mit der Tötung russischer Kriegsgefangener gegen die Gesetze der Menschlichkeit verstoßen, kommentierte er. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Prigoschin wörtlich: "Natürlich habe ich dieses abgehörte Gespräch gehört, lange bevor es in den Medien auftauchte. Ich kann nur eines sagen: Diese Audio-Aufzeichnung über Ukrainer, die auf unsere verwundeten Gefangenen schießen, hat eine sehr ernste humanitäre Bedeutung. Und wir werden niemals gegen das internationale Gesetz der Menschlichkeit verstoßen."
Er wies darauf hin, dass das Gesetz der Menschlichkeit mit der Gefangennahme einer Person beginne. Demnach müsse das Militär den Feind medizinisch versorgen und dürfe ihn nicht verstümmeln. Prigoschin führte weiter aus:
"Wir werden die Regeln der Menschlichkeit nicht verletzen. Und wir werden einfach jeden auf dem Schlachtfeld liquidieren, wir werden keinen weiteren gefangennehmen."
Der Privatunternehmer fügte hinzu, dass der Name des von den Ukrainern erschossenen Kämpfers noch unbekannt sei."
Quelle: RT DE