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Auswärtiges Amt: Eine Deutsche bei Anschlag in New York verletzt

Archivmeldung vom 01.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Auswärtiges Amt
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Bei dem Terroranschlag in New York ist auch eine Deutsche verletzt worden. Das teilte das Auswärtige Amt am Mittwoch mit. Das deutsche Generalkonsulat in New York und die Botschaft in Washington stünden in Kontakt mit den zuständigen Stellen. Bei dem Anschlag im New Yorker Stadtbezirk Manhattan waren am Dienstag mindestens acht Menschen getötet worden. Insgesamt wurden elf weitere Personen verletzt, teilte die New Yorker Polizei mit.

Am Nachmittag hatte ein 29-jähriger Mann mit einem gemieteten Pick-up auf einem Rad- und Fußweg zahlreiche Personen erfasst und war dann mit einem Schulbus zusammengestoßen. Der Fahrer stieg daraufhin mit zwei Waffen aus dem Fahrzeug aus, die sich später als Paintballwaffe und Luftgewehr herausstellten. Ein Polizist schoss dem Mann in den Bauch, er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht, wo er operiert wurde.

Die Ermittler fanden Medienberichten zufolge Hinweise auf ein islamistisches Motiv in der Nähe des Pick-ups. Man gehe von einen Einzeltäter aus, teilten die Behörden mit. Bei dem Täter soll es sich um einen Mann aus Usbekistan handeln. Er soll 2010 in die USA eingewandert sein.

"Das ist ein schmerzhafter Tag für unsere Stadt. Eine schreckliche Tragödie auf der Westside", sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. Eine geplante Halloween-Parade in der Stadt wurde absichtlich nicht abgesagt.

US-Präsident Donald Trump äußerte sich zu dem Vorfall: "We must not allow ISIS to return, or enter, our country after defeating them in the Middle East and elsewhere. Enough!", schrieb er am Dienstag auf Twitter. Er sprach zudem den Opfern sein Beileid aus.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst offiziell niemand.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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