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Airbus-Absturz: US-Geheimdienst hat keine Hinweise auf Terroranschlag

Archivmeldung vom 02.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kogalymavia-Flug 9268: Die Maschine im August 2014
Kogalymavia-Flug 9268: Die Maschine im August 2014

Foto: Sergey Korovkin 84
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die USA haben laut dem Nationalen Geheimdienstdirektor Robert Clapper keine Hinweise darauf, dass das russische Passagierflugzeug A321 am Samstag in Ägypten wegen einem Terroranschlag abgestürzt ist. Das berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es: "„Wir haben momentan keine direkten Hinweise auf eine terroristische Verwicklung", sagte Clapper am Montag in Washington. Er schloss jedoch nicht aus, dass die Terrormiliz „Islamischer Staat“ Waffen besitzt, mit denen Flugzeuge in großen Höhen abgeschossen werden können.

Der Airbus 321 war am Samstag aus bisher ungeklärter Ursache auf der Halbinsel Sinai abgestützt. An Bord der Maschine, die auf dem Weg vom ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich nach Sankt Petersburg war, befanden sich 217 Fluggäste und sieben Besatzungsmitglieder. Es gibt keine Überlebenden. Die Wrackteile wurden auf einer Fläche von mehr als 20 Quadratkilometern verstreut.

Am heutigen Montag mutmaßte die betroffene Fluglinie Kogalymavia, dass der Jet noch in der Luft durch „äußere Einflüsse“, möglicherweise durch eine Explosion oder einen Anschlag, zum Auseinanderbrechen gebracht worden sei. Weder die ägyptischen Ermittler noch die russische Luftfahrtbehörde haben diese Information bisher bestätigt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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