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EU-Kommissionspräsidentin droht mit Ölembargo

Archivmeldung vom 06.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ursula von der Leyen (2019) vor einer möglicherweise zukünftigen CO2-freien EU-Landschaft (Symbolbild)
Ursula von der Leyen (2019) vor einer möglicherweise zukünftigen CO2-freien EU-Landschaft (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schließt ein Ölembargo gegen Russland nicht aus. Die geplanten neuen Sanktionen würden nicht die letzten sein, sagte sie am Mittwoch im EU-Parlament in Straßburg. "Jetzt müssen wir uns Öl anschauen und die Einnahmen, die Russland aus fossilen Brennstoffen bezieht", fügte sie hinzu.

Zuvor hatte bereits EU-Ratspräsident Charles Michel gesagt, dass er Sanktionen gegen russische Öl- und Gas-Lieferungen langfristig für nötig hält. Maßnahmen in Bezug auf Öl und sogar Gas seien "früher oder später" erforderlich, sagte er. Die Pläne für ein Verbot von Kohle-Importen aus Russland waren bereits am Dienstag bekannt geworden. Alle EU-Mitgliedsstaaten müssen zustimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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