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Russland: Legalisierung von Drogen gilt nun als Bedrohung für nationale Sicherheit

Archivmeldung vom 24.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de

Die Versuche, Drogen zu liberalisieren bzw. zu legalisieren, werden in Russland von nun an als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft. Ein entsprechendes Dokument zur Strategie der Drogenbekämpfungspolitik bis 2030 hat Russlands Präsident Wladmir Putin am heutigen Montag unterschrieben. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es dazu auf deren deutschen Webseite: "Dem Dokument zufolge gehören zu den Bedrohungen für die nationale Sicherheit Russlands unter anderem „Versuche, das internationale Drogenkontrollsystem in Bezug auf Liberalisierung und Legalisierung von Drogen zu destabilisieren, was gegen internationale Rechtsvorschriften über Suchtstoffe und psychotrope Substanzen und deren illegalen Handel verstößt“.

Außerdem werden „die Ausweitung des globalen Drogenmarktes aufgrund der Legalisierung des Cannabiskonsums zu Erholungszwecken“ sowie die Entstehung neuer Arten von Drogen, ihre erhöhte Produktion, die Aktivitäten krimineller Vereinigungen im Bereich Drogenhandel und ein erhöhtes Angebot auf dem illegalen Drogenmarkt als Bedrohungen für die nationale Sicherheit Russlands eingestuft. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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