Russischer Vize-Regierungschef: Russland wird Lieferung von Erdöl an Länder mit Preisobergrenzen verbieten
Archivmeldung vom 23.12.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićMoskau wird die Lieferung von Erdöl und Erdölerzeugnissen an Länder untersagen, die eine Einhaltung der vom Westen eingeführten Preisobergrenze verlangen. Zudem könnte Russland die Erdölproduktion Anfang 2023 um 500 bis 700 Tausend Barrel pro Tag reduzieren. Dies verkündete der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak am Freitag im russischen Fernsehen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Vize-Regierungschef fügte hinzu, dass die Auswirkungen einer solchen Reduktion der Ölproduktion für Russland unbedeutend seien.
Die G7-Länder, die EU und Australien hatten sich zuvor darauf geeinigt, ab dem 5. Dezember eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel für Rohöl aus Russland einzuführen. Darüber hinaus sollen ab dem 5. Februar 2023 Höchstpreise für Erdölprodukte in Kraft treten, deren Parameter zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden sollen."
Quelle: RT DE