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Bürgermeister von Snigirjowka: Ukraine verlor mindestens 10.000 Soldaten in anderthalb Monaten

Archivmeldung vom 01.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegsgräber (Symbolbild)
Kriegsgräber (Symbolbild)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ukrainische Truppen sollen während der anderthalb Monate vor dem Rückzug russischer Truppen im Gebiet zwischen der Stadt Snigirjowka und dem Fluss Dnepr mindestens 10.000 Mann verloren haben. Diese Einschätzung äußerte das Oberhaupt des Kreises Snigirjowka des russischen Gebiets Cherson Juri Barbaschow in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.  Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Allein am Tag des Rückzugs der russischen Truppen aus Snigirjowka habe das ukrainische Militär etwa 20 Panzerfahrzeuge in einen aussichtslosen Frontalangriff über offenes Gelände geschickt und dabei mindestens 60 Soldaten verloren, erklärte Barbaschow und führte aus:

"Wenn wir die militärische Lage am 20 Kilometer breiten Streifen zwischen Snigirjowka und Dnepr betrachten, hat dort die Ukraine mindestens 10.000 Militärangehörige verloren, ohne irgendwelche Erfolge zu erzielen. Sie mögen einige Dörfer besetzt und deren Bewohner massakriert haben, doch der Preis war kolossal."

Der Beamte zog den folgenden Schluss: "Menschen, die sich so zu ihren Soldaten verhalten und so kämpfen, verfolgen ganz klar nicht das Ziel einer Befreiung des Gebiets, sondern seiner 'Befreiung' von Menschen, die sie für die ihrigen halten. Sollte dieser Krieg so noch einige Monate weitergehen, bleibt keine männliche Bevölkerung in der Ukraine übrig."

Quelle: RT DE

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