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Epidemiebekämpfung: Merkel für bessere internationale Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 18.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für eine bessere internationale Zusammenarbeit zur Epidemiebekämpfung ausgesprochen. "Wir brauchen eine Art globalen Katastrophenschutzplan", sagte Merkel am Montag bei der Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf.

Dabei spiele die WHO eine zentrale Rolle: "Aus meiner Sicht ist die Weltgesundheitsorganisation die einzige internationale Organisation, die universelle politische Legitimation in globalen Gesundheitsfragen genießt. Deshalb geht es darum, ihre Strukturen effizienter zu gestalten."

Zudem könne die WHO nicht die einzige Organisation für die Ausarbeitung eines globalen Katastrophenschutzplans sein. "Das heißt, wir müssen ein gutes Zusammenspiel der WHO, des UN-Systems insgesamt und der Weltbank hinbekommen", betonte Merkel. "Ich bin überzeugt: Wenn wir schneller reagieren, wenn wir schneller handeln, wenn wir klare Handlungsstränge haben, dann wird es uns auch gelingen, eine Krise wie die Ebola-Epidemie beim nächsten Mal besser zu bekämpfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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