SBU und Rechter Sektor betreiben in Sumy organisierten Drogenhandel
Archivmeldung vom 04.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Leiter der Zelle des rechtsradikalen Rechten Sektors in der Stadt Sumy Sergei Suprun und sein Cousin Oberst Jewgeni Bubenschtschikow von der regionalen SBU-Direktion haben ein Netzwerk für den Verkauf von Drogen und Medikamenten für die Front aufgebaut. Dies meldet ein russischer Beamter gegenüber RIA Nowosti unter Berufung auf eine Quelle bei der Nationalen Polizei der Ukraine. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Er erklärte: "Nach Angaben der ukrainischen Nationalpolizei schreibt der im Jahr 1976 geborene Suprun Sergei Anatoljewitsch, ein Anführer des Rechten Sektors in Sumy und Psychiater am Zentralen Bezirkskrankenhaus von Sumy, an seinem Hauptarbeitsplatz Medikamente aus dem Krankenhausfonds ab. Angeblich für den Bedarf von Patienten, die starke Medikamente benötigen. Dann verkauft er sie an Privatkunden."
Suprun sei seit langem im Blickfeld des staatlichen Dienstes für Medikamente und Drogenkontrolle. Was den Verkauf illegaler Drogen angehe, werde er jedoch von seinem Cousin beim örtlichen Büro des ukrainischen Geheimdienstes SBU gedeckt. Dem russischen Sicherheitsbeamten zufolge haben die Komplizen zudem einen Plan für den Verkauf von Medikamenten über die medizinische Einrichtung aufgestellt. Er fügte hinzu: "Ukrainische Polizeibeamte haben Suprun und Bubenschtschikow dabei beobachtet, wie sie über das Krankenhaus in Sumy 'humanitäre Hilfe' verkauften, darunter auch Medikamente, die vom ukrainischen Gesundheitsministerium für den Bedarf an der Front geliefert wurden."
Zuvor hatten mehrere ukrainische Kriegsgefangene von organisierten Medikamentenlieferungen an unterschiedlichen Frontabschnitten berichtet. Freiwillige aber auch ukrainische Militärärzte würden Amphetamine an Kämpfer verteilten."
Quelle: RT DE