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US-Geheimdienst beklagt erschwerte Kooperation mit Türkei im Kampf gegen IS

Archivmeldung vom 29.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gewitter und Palmen Türkei
Gewitter und Palmen Türkei

Bild: Heiko-A. Sehm (Hase.04) / pixelio.de

Die Festnahmen im türkischen Militär erschweren aus Sicht des US-Geheimdienstdirektors James Clapper die Kooperation mit der Türkei und den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat.

Viele ihrer Gesprächspartner seien entlassen oder verhaftet worden, sagte der Director of National Intelligence (DNI) am Donnerstag auf einer Sicherheitskonferenz im US-Bundesstaat Colorado.

Dies sei zweifelohne ein Rückschlag in der Kooperation und erschwere die Zusammenarbeit mit dem Nato-Staat, da von den innertürkischen "Säuberungen" alle Bereiche des Sicherheitsapparat betroffen seien.

Seit dem Putschversuch in der Nacht zum 16. Juli 2016 hat die türkische Polizei nach Regierungsangaben mehr als 15.000 Menschen festgenommen, darunter rund 10.000 Militärangehörige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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