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Obama hebt "Don`t ask, don`t tell"-Richtlinie auf

Archivmeldung vom 23.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

US-Präsident Barack Obama hat am Freitag die "Don`t ask, don`t tell"-Richtlinie aufgehoben. Das teilte das Weiße Haus am Abend mit. Die Richtlinie besagt, dass Schwule und Lesben nur im US-Militär dienen dürfen, wenn sie ihre Homosexualität geheim halten. Mehr als 13.000 Militärangehörige sind aufgrund dieses Gesetzes bislang entlassen worden.

In seinem Wahlkampf 2008 hatte Obama das Ende einer Diskriminierung von Homosexuellen-Gruppen versprochen. Bereits im Dezember 2010 hatte er dazu ein entsprechendes Aufhebungsgesetz unterschrieben. Das musste schließlich von der Militärführung bestätigt werden. In den letzten Monaten hat das US-Militär in Seminaren die Soldaten auf das Ende von "Don`t ask, don`t tell" vorbereitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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