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Obama bekräftigt US-Führungsanspruch

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2012)
Barack Obama (offizielles Porträtfoto, 2012)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Präsident Barack Obama hat den Führungsanspruch der USA in der Welt bekräftigt. "Die USA muss auf der Weltbühne immer führen", so Obama am Mittwoch vor dem Abschlussjahrgang der Militärakademie West Point im US-Bundesstaat New York. "Wenn wir es nicht tun, tut es kein anderer."

Das Militär werde dabei immer eine wichtige Rolle spielen - neben der Diplomatie. Die USA würden auch in Zukunft alleine in den Krieg ziehen, sollten die "Kerninteressen" des Landes in Gefahr sein. Sollte jedoch keine direkte Bedrohung für die USA bestehen, müsse die Schwelle für Militäroperationen höher liegen. Militäreinsatze im Kampf gegen den Terror, der heute meist dezentral organisiert sei, seien "naiv und unhaltbar", so Obama. Es müssten neue Strategien entwickelt werden, mit denen dieser diffusen Bedrohung begegnet und der Einfluss der Vereinigten Staaten zu vergrößert werden könne, ohne Truppen zu senden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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