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Syrien-Krise: Steinmeier nimmt Russland in die Pflicht

Archivmeldung vom 22.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: Organization for Security & Co-operation in Europe, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Organization for Security & Co-operation in Europe, on Flickr CC BY-SA 2.0

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) nimmt Russland in die Pflicht in Syrien. Als wichtigster Unterstützer des Regimes müsse Russland "seinen Einfluss geltend machen, damit eine tragfähige Übereinkunft für Aleppo und letztlich ein Waffenstillstand für ganz Syrien möglich wird", sagte Steinmeier der "Welt am Sonntag".

Alle Beteiligten seien in der Pflicht, auch die Kämpfer vor Ort und diejenigen in der Region, deren Stimme Gewicht habe. "In den vergangenen drei Tagen haben die Waffen in Ost-Aleppo weitgehend geschwiegen. Das zeigt, immerhin: Die scheinbare Logik der ständigen und immer weiter entgrenzten Gewalt ist nicht zwangsläufig und auch nicht unaufhaltbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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