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G7 wollen "Kosten für Russlands unrechtmäßigen Krieg" steigern

Archivmeldung vom 01.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die G7 (Abkürzung für Gruppe der Sieben) ist ein seit März 2014 wieder bestehender Gipfel der vermeintlich bedeutendsten Industrienationen der Welt.
Die G7 (Abkürzung für Gruppe der Sieben) ist ein seit März 2014 wieder bestehender Gipfel der vermeintlich bedeutendsten Industrienationen der Welt.

Bild: Eigenes Werk /SB

Die G7-Außenminister wollen die Kosten für Russland im Ukrainekrieg steigen. "Wir bleiben in unserer politischen, militärischen, finanziellen, wirtschaftlichen und humanitären Unterstützung für die Ukraine und ihre rechtmäßige Verteidigung gegen Russlands umfassende Invasion ebenso unerschütterlich wie in unserem Bekenntnis dazu, die Kosten für Russlands unrechtmäßigen Krieg weiter in die Höhe zu treiben", schreiben die Außenminister in einer gemeinsamen Erklärung.

Man wolle so "dazu beitragen, die geeigneten Voraussetzungen für einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden im Einklang mit den Grundsätzen der VN-Charta zu schaffen". Die Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, Japans, Kanadas und der Vereinigten Staaten von Amerika nannten als Ziel, die "uneingeschränkte Achtung der regelbasierten internationalen Ordnung wiederherzustellen".

Der Angriffskrieg könne sofort enden, wenn Russland seine Streitkräfte "unverzüglich, vollständig und bedingungslos aus dem gesamten ukrainischen Hoheitsgebiet hinter seine international anerkannten Grenzen zurückzieht, seine Ansprüche auf die Annexion der Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja sowie der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol zurücknimmt und die souveränen Rechte der Ukraine als unabhängige Nation achtet", so die Außenminister bedeutender westlicher Industriestaaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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