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UN-Palästina-Hilfswerk: Großteil der Einwohner in Gaza vertrieben

Archivmeldung vom 07.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tote Kinder im Gazastreifen nach einem Luftangriff der israelischen Armee. (Archivbild)
Tote Kinder im Gazastreifen nach einem Luftangriff der israelischen Armee. (Archivbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Rund 70 Prozent der Bewohner des Gaza-Streifens sind seit Kriegsbeginn vertrieben worden. Das teilte das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) am Dienstag mit. Die Organisation spricht von einer "Zwangsumsiedlung" und einer "kollektiven Bestrafung" der Zivilbevölkerung.

Über 717.000 Menschen seien in 149 UNRWA-Einrichtungen untergebracht, die Unterkünfte des Hilfswerks würden damit vier mal so viele Menschen beherbergen wie ihre Kapazitäten eigentlich erlauben.

Über 98.000 Patienten seien im vergangenen Jahr in Gesundheitszentren der Organisation versorgt worden, weitere 200.000 in mobilen medizinischen Stellen. Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erneuerte die Forderung nach einer humanitären Pause und warb für einen "ungehinderten und sicheren Zugang" für täglich rund 500 Hilfsgütertransporte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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