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Gesetzentwurf zum Verbot der Russisch-Orthodoxen Kirche in ukrainisches Parlament eingebracht

Archivmeldung vom 23.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kirche Maria Schutz und Fürbitte, Insel Kischi im westlichen Teil des Onegasees in Russland (Archivbild) Bild: Sylvain Sonnet / Gettyimages.ru
Kirche Maria Schutz und Fürbitte, Insel Kischi im westlichen Teil des Onegasees in Russland (Archivbild) Bild: Sylvain Sonnet / Gettyimages.ru

Dem ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, ist ein Gesetzentwurf über das Verbot der Tätigkeit der Russisch-Orthodoxen Kirche und die Beschlagnahme deren Immobilien und Eigentum vorgelegt worden. Initiiert wurde die Vorlage von der Partei Europäische Solidarität. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf Telegram hebt die Partei hervor, das Dokument sehe ein vollständiges Verbot der Aktivitäten aller religiösen Organisationen und Institutionen vor, die Teil der Russisch-Orthodoxen Kirche seien oder in irgendeiner Form die Unterordnung der Russisch-Orthodoxen Kirche "in kanonischen, organisatorischen und anderen Fragen anerkennen".

Ziel des Gesetzentwurfs sei es, Bedrohungen für die nationale Sicherheit der Ukraine zu verhindern und die öffentliche Ordnung zu gewährleisten, während "die Befreiung der Ukraine von der Russisch-Orthodoxen Kirche ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer unabhängigen Ukraine ist", so die Partei."

Quelle: RT DE

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