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Athen überweist 50.000 Euro an EFSF und vermeidet Zahlungsausfall

Archivmeldung vom 29.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Griechenland hat am Montag pünktlich eine Gebühr von 50.000 Euro beim Euro-Rettungsfonds EFSF bezahlt und damit einen Zahlungsausfall vermieden. Das Geld sei eingetroffen, bestätigte ein EFSF-Sprecher dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) entsprechende Informationen.

Auch wenn es sich um eine kleine Summe handelt, war die Überweisung wichtig: Hätte Griechenland nicht gezahlt, hätte der Rettungsfonds offiziell einen Zahlungsausfall feststellen müssen. Die Überweisung wurde deshalb als Zeichen gewertet, dass die Athener Regierung die Lage vorerst gegenüber den Europäern nicht weiter eskalieren will.

Entscheidend werde aber, ob Griechenland am Dienstag beim Internationalen Währungsfonds (IWF) eine fällige Rate über 1,6 Milliarden Euro bezahlen werde, hieß es im Umfeld der internationalen Geldgeber. Man rechne nicht damit, dass Athen dem IWF das Geld zurückzahle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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