CDU-Haushälter Willsch empfiehlt Italienern Rückkehr zur Lira
Archivmeldung vom 01.03.2013
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtAngesichts der unsicheren politischen Lage in Italien hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch für einen Austritt des Landes aus der Währungsunion ausgesprochen. "Wenn es nicht gelingt, die Mehrheit der Bevölkerung eines Landes davon zu überzeugen, dass sie selbst eingegangene Verpflichtungen bezüglich der Funktionsweise der gemeinsamen Währung auch einhalten muss, kann man nicht von außen nach Neuwahlen rufen, sondern muss das Land zur eigenen Währung zurückkehren lassen", sagte Willsch "Handelsblatt-Online".
Der Euroraum müsse offen sein für Veränderungen, sagte der CDU-Haushaltsexperte weiter. "Wenn wir zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander in Europa zurückkehren und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ernst nehmen wollen, müssen wir die Euro-Europa-Ideologie aufgeben", betonte Willsch. "Eine Währungsunion wird nur überleben, wenn sie all ihren Gliedern nützt."
CDU-Haushälter empfiehlt Italien Austritt aus Währungsunion
Angesichts der unsicheren politischen Lage in Italien hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch für einen Austritt des Landes aus der Währungsunion ausgesprochen. "Wenn es nicht gelingt, die Mehrheit der Bevölkerung eines Landes davon zu überzeugen, dass sie selbst eingegangene Verpflichtungen bezüglich der Funktionsweise der gemeinsamen Währung auch einhalten muss, kann man nicht von außen nach Neuwahlen rufen, sondern muss das Land zur eigenen Währung zurückkehren lassen", sagte Willsch "Handelsblatt-Online".
Der Euro-Raum müsse offen sein für Veränderungen, sagte der CDU-Haushaltsexperte weiter. "Wenn wir zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander in Europa zurückkehren und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ernst nehmen wollen, müssen wir die Euro-Europa-Ideologie aufgeben", betonte Willsch. "Eine Währungsunion wird nur überleben, wenn sie all ihren Gliedern nützt."
Quelle: dts Nachrichtenagentur