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OPCW untersucht möglichen Giftgaseinsatz in Syrien

Archivmeldung vom 29.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Logo  Organisation für das Verbot chemischer Waffen (englisch Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW)
Logo Organisation für das Verbot chemischer Waffen (englisch Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, OPCW)

Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) hat angekündigt, Vorwürfen über einen möglichen Giftgaseinsatz in Syrien nachzugehen. Das teilte der Generaldirektor der Organisation, Ahmet Üzümcü, am Dienstag mit.

Die syrische Regierung habe der Entsendung einer entsprechenden Mission zugestimmt und Schutzmaßnahmen in den von ihr kontrollierten Gebieten zugesagt. Bei einem Angriff auf das nordsyrische Dorf Kafr Sita am 11. April sollen mehrere Kinder ums Leben gekommen und zahlreiche Menschen verletzt worden sein. Sowohl das Regime als auch die Opposition behaupten, dass dabei Chlorgas eingesetzt worden sei. Wer für den Angriff verantwortlich ist, ist unklar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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