EU-Parlament stimmt für Verschärfung des Klimaziels
Archivmeldung vom 08.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttDas EU-Parlament hat heute einer abermaligen Verschärfung der Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 zugestimmt. Statt der von der Kommission propagierten 55 Prozent mit jährlichen zusätzlichen Kosten von über 600 Milliarden Euro für die nächsten 10 Jahre sollen nun 60 Prozent im Europäischen Klimagesetz festgeschrieben werden.
Eine ruinöse Politik mit irren Klimaauflagen entzieht der heimischen Wirtschaft immer stärker den Boden jeglicher Wettbewerbsfähigkeit. Der bereits jetzt deutlich spürbare Stellenabbau in der deutschen Schlüsseltechnologie, der Automobilbranche, legt davon beredtes Zeugnis ab. Es steht zu befürchten, dass viele weitere Industriesparten diesem Beispiel folgen werden. Von den auf uns zurollenden Kosten und dem damit verbundenen unverantwortlichen Umgang mit Steuergeldern ganz zu schweigen.
Die Enthaltung der CDU/CSU-Abgeordneten bei der Schlussabstimmung zum Klimagesetz macht sie zu Mittätern bei der Zerstörung unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands. Am ehrlichsten war noch Frans Timmermans bei der Aussprache im Parlament: „Das wird hart, ja sauhart werden. Wir werden jedem Einzelnen Opfer abverlangen, von Industrie und Bürgern.“
„Und das mit Mitteln und Maßnahmen, die jeden rationalen Rahmen sprengen und oft genug in ihren Wirkungen die angestrebten Ziele der Klimaretter konterkarieren. Das Ausmaß an Ignoranz, ökonomischer Gleichgültigkeit und ideologischer Vollverblendung ist verstörend“, so Dr. Sylvia Limmer, Umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament und Beisitzerin im Bundesvorstand der AfD. Das, was Voodoo-Klimatologen als Meilenstein bezeichnen, ist ein Mühlstein – um unser aller Hals.
Quelle: AfD Deutschland