Washington Post: USA warten auf den Winter, um Kiews Waffenarsenal in Ruhe aufzufüllen

Archivmeldung vom 21.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Panzerkolone / Panzertransport (Symbolbild)

Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

Das US-Verteidigungsministerium wartet auf den Winter und hofft auf eine Abnahme der Intensität der Kämpfe in der Ukraine, berichtet die US-Zeitung Washington Post. Eine nachlassende Intensität der Kämpfe würde es dem Pentagon ermöglichen, den katastrophalen Munitionsmangel Kiews auszugleichen und die ukrainische Armee neu aufzurüsten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Zeitung beruft sich auf Quellen in Kreisen der Rüstungsindustrie und der Expertengemeinschaft und schreibt:

"Obwohl die ukrainische Gegenoffensive im Sommer erst seit einigen Monaten im Gange ist, blicken Verteidigungsbeamte bereits auf den Winter, wo vielleicht eine mögliche Flaute in der Schlacht [...] den USA und ihren Verbündeten erlauben würde, die Produktion 'aufzuholen und aufrechtzuerhalten'."

Unterdessen wird der Mangel an Munition in der Ukraine als "erschütternd" bezeichnet. Die Gesprächspartner der Zeitung aus dem Kreis der Experten der Verteidigungsindustrie warnen gleichzeitig, dass die Herausforderung für die Vereinigten Staaten nicht nur darin besteht, die Waffenproduktion zu erhöhen, um Kiew zu helfen, sondern auch ihre eigene Sicherheit im Falle möglicher Konflikte mit Russland oder China zu gewährleisten."

Quelle: RT DE