Russlands Ombudsfrau: Kiew entsendet vormals Kriegsgefangene wieder an die Front

Archivbild: Tatjana Moskalkowa, Russlands Menschenrechtsbeauftragte, während eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland und der Ukraine am 17. Oktober 2022 Bild: Pressedienst der Menschenrechtsbeauftragten der Russischen Föderation / Sputnik

Russlands Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa berichtet über zahlreiche Anfragen ukrainischer Frauen, möglichst ihre Männer und Söhne in russischer Gefangenschaft zu behalten. Grund dafür sei die Praxis ukrainischer Behörden, ehemalige Kriegsgefangene erneut an die Front schicken. Sie würden die Männer damit praktisch zum Tode verurteilen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In diesem Zusammenhang betont Moskalkowa, dass ein solcher Umgang nicht nur den Normen des Humanismus und der Barmherzigkeit widerspreche, sondern auch das Genfer Abkommen über die Behandlung von Kriegsgefangenen verletze. Demnach dürfe kein Heimgekehrter erneut zum aktiven Militärdienst verwendet werden.

Moskalkowa wiederholt den Aufruf von Russlands Stellvertretendem Ständigem Vertreter bei der UNO, Dmitri Poljanski, solche verheerenden Praktiken zu stoppen."

Quelle: RT DE