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Röttgen lehnt Selenskyjs Vorschlag einer EU-Armee ab

Archivmeldung vom 17.02.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Norbert Röttgen (2023)
Norbert Röttgen (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen lehnt den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für eine eigene EU-Armee ab. "Wir haben keine europäische Armee und wir können sie auch nicht kurzfristig schaffen", sagte Röttgen dem "Handelsblatt".

"Darum ist dieser Vorschlag nicht zielführend." Zugleich räumte der CDU-Politiker dringenden Handlungsbedarf ein. "Wir müssen als Europäer jetzt schnell und massiv handeln, um die Sicherheit Europas in unsere eigenen Hände zu nehmen", so Röttgen.

Der ukrainische Präsident hatte auf der am Sonntag zu Ende gehenden Münchner Sicherheitskonferenz die Gründung einer europäischen Armee gefordert. "Die Zeit ist gekommen, die Streitkräfte Europas müssen geschaffen werden", sagte Selenskyj. Man könne nicht ausschließen, dass die Amerikaner "Nein" sagten, wenn Europa bedroht würde und um Unterstützung bitte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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